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Ernst Happel
Aus WISSEN-digital.de
österreichischer Fußballtrainer; * 29. November 1925 in Wien, † 14. November 1992 in Innsbruck
einer der erfolgreichsten Fußballtrainer aller Zeiten. Während seiner aktiven Laufbahn war er von 1933 bis 1959 fast ununterbrochen für seinen Verein Rapid Wien tätig; nur zwei Jahre (1954 bis 1956) spielte er für Racing Straßburg. Als Spieler wurde er fünfmal österreichischer Meister, einmal österreichischer Pokalsieger und absolvierte 51 Länderspiele für die österreichische Nationalmannschaft.
Als Trainer betreute er eine Reihe von Vereinen, wurde unter anderem holländischer Meister 1969 und Europapokalsieger der Landesmeister 1970 mit Feyenoord Rotterdam und zweimal deutscher Meister (1982 und 1983), DFB Pokalsieger (1987) sowie wiederum Europapokalsieger der Landesmeister (1983) mit dem Hamburger SV.
Auch als Nationaltrainer konnte er Erfolge feiern, wurde als Coach der holländischen Auswahl 1978 in Argentinien Vizeweltmeister. 1991 wurde er österreichischer Nationaltrainer. Zu seinen Ehren wurde das Wiener Praterstadion kurz nach seinem Tod in Ernst-Happel-Stadion umbenannt.
Kalenderblatt - 18. April
| 1521 | Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab. |
| 1951 | Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige. |
| 1968 | Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt. |