Elementarteilchen

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    nach dem heutigen Stand der Wissenschaft kleinste, nicht mehr teilbare Träger der Materie, die Bausteine der Atome, als kurzlebige Teilchen Erzeugnisse bei Kernumwandlungen. Sie werden in drei Klassen eingeteilt:

    1. Leptonen (Elektronen, Neutrinos, Myonen);

    2. Hadronen (Mesonen, Baryonen);

    3. Massenlose Bosonen (Photonen, Gravitonen).

    Auch die jedem Elementarteilchen entsprechenden Antiteilchen gehören dazu.

    Gegenwärtig sind weit über 100 verschiedene Elementarteilchen bekannt. Charakteristisch für Elementarteilchen sind unter anderem elektrische Ladung, Masse, Spin, magnetischer Moment, Lebensdauer (die meisten Elementarteilchen sind nicht stabil und gehen nach einer ihnen eigenen Lebensdauer in andere Elementarteilchen über), Isospin und Strangeness.

    Zusammenstöße zwischen Elementarteilchen haben vielfältige Reaktionen zur Folge, unter anderem können weitere Elementarteilchen entstehen, dabei wird kinetische Energie in Masse umgewandelt. Die mannigfaltigen Eigenschaften von Elementarteilchen lassen sich aus sechs Zuständen, Quarks, ableiten, die noch nicht alle experimentell nachgewiesen werden konnten. Die Physik der Elementarteilchen wird als Hochenergiephysik bezeichnet.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.