Elektrochemisches Abtragen

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    verschiedene Verfahren zur Bearbeitung elektrisch leitender Werkstoffe nach dem Prinzip der Elektrolyse. Der Werkstoff wird durch Stromfluss in einem Elektrolyten aufgelöst, wobei es keine Rolle spielt, ob das durch eine äußere Stromquelle oder eine lokale chemische Elementbildung zustande kommt, wie das beim elektrochemischen Ätzen der Fall ist. Elektrochemische Abtrageverfahren unter Einsatz einer äußeren Stomquelle werden allgemein als Elysierverfahren bezeichnet. Beim Elysieren wird das Werkzeug in einem Gleichstromkreis als Kathode, das Werkstück als Anode geschaltet. Elysierschleifen und -senken bieten sich besonders zur Bearbeitung zäher und harter Werkstoffe an; dabei entstehen bei nur geringer thermischer Belastung äußerst glatte Oberflächen.

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