Elektrizitätszähler
Aus WISSEN-digital.de
ein elektromechanisches Messgerät (siehe Elektromechanik) zum Messen und Registrieren einer durch eine Leitung (Draht, Kabel) hindurchfließenden Elektroenergiemenge. Der Elektrizitätszähler wird auch als Elektroenergieverbrauchszähler bezeichnet.
Abhängig von der Stromart werden Gleichstrom- und Wechselstromzähler (siehe Gleichstrom und Wechselstrom) bzw. Drehstromzähler (siehe Drehstrom) unterschieden. Gleichstromzähler werden weiter in Elektrolytzähler und Motorzähler (z.B. Ampèrestundenzähler) unterteilt. Wechselstrom- und Drehstromzähler sind Motorzähler und existieren als Induktionszähler und Impulsgeberzähler, wobei weitergehend noch zwischen Wirk-, Blind- und Scheinverbrauchszählern unterschieden wird.
Zweitarifzähler für Wechsel- und Drehstrom schalten nach einem festgelegten Zeitplan (mittels Schaltuhr oder Rundsteuerempfänger) zwischen getrennt zu erfassenden Tarifen um, z.B. für die Messung von Tag- und Nachtstrom.
Elektrizitätszähler unterliegen der gesetzlich geregelten Eichpflicht.
Kalenderblatt - 20. April
1844 | Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck. |
1916 | Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe. |
1998 | Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf. |