Dorothee Sölle
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deutsche evangelische Theologin und Schriftstellerin; * 30. September 1929 in Köln, † 27. April 2003 in Göppingen
eigentlich: Dorothee Steffensky-Sölle;
Die Literaturwissenschaftlerin und Kirchenkritikerin war eine politisch aktive Vertreterin der "Gott-ist-tot-Theologie" und der feministischen Theologie. Sie gründete 1969 den Kölner Arbeitskreis "Politisches Nachtgebet", habilitierte 1971 in Köln und war 1975-87 Professorin für systematische Theologie in New York. Erst 1994 wurde ihr Wirken auch in Deutschland gewürdigt: Dorothee Sölle wurde zur Ehrenprofessorin der Universität Hamburg ernannt.
Werke: "Atheistisch an Gott glauben" (1968), "Politische Theologie" (1971), "Mystik und Widerstand" (1997) u.a.
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |