Day trading

    Aus WISSEN-digital.de

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen, die zumindest über Tage, Wochen oder Jahre gehalten werden, stellt ein Day trader seine Handelsposition spätestens zum täglichen Handelsschluss glatt. Kein Bestand wird über Nacht gehalten - zu groß ist das Kursänderungsrisiko. Oftmals werden Handelspositionen nur für wenige Minuten gehalten. Ist ein kleiner Gewinn entstanden, so wird er sofort realisiert und das nächste Geschäft beginnt.

    In Deutschland ist es Privatanlegern erst seit Ende 1997 möglich, tatsächliche so genannte "Intraday-Geschäfte" zu machen. Vorher mussten die Papiere zumindest über Nacht gehalten werden. Diese rechtliche Änderung geht einher mit dem Fortschritt in der Kommunikationstechnik und dem immer breiter werdenden Angebot so genannter Direktbanken. Dies alles zusammen schafft nun ein Umfeld, das es auch dem Privatanleger ermöglicht, hoch professionell im Day-trading-Geschäft zu agieren.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.