Damm (Bautechnik)

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    lang gestreckte trapezförmige Erd- oder Steinaufschüttung.

    Unterbau für Verkehrswege (Eisenbahn-, Straßendamm) oder als Staudamm bei Stauanlagen, bzw. als Schutzdamm (Deich) gegen Überflutung. Ein Fangedamm ist ein Erddamm oder eine Spundwand zur Umschließung und Trockenlegung von Baugruben in Gewässern während der Bauzeit.

    Aufbau und Verdichtung des Dammkörpers sind abhängig von Funktion, Beanspruchung und Baugrund. Dammüberhöhung ist das Maß, um das der Damm höher geschüttet werden muss, damit das voraussichtliche Einsacken ausgeglichen wird. Dammschulter ist die Bezeichnung für den Übergang von der waagerechten oberen Dammfläche zur Dammböschung.

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