DMA

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Direct Memory Access, deutsch: direkter Speicherzugriff.

    direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher. Sie erlaubt hohe Datenübertragungsraten und wird heute fast immer bei EIDE-Festplatten benutzt.

    Die Übertragung wird über den DMA-Controller geregelt, der dazu jeweils einen DMA-Kanal benutzt. Ein PC hat meist zwei DMA-Controller, über die insgesamt sieben Kanäle genutzt werden (2 x 4, einer wird für den zweiten Controller benötigt). Ein DMA-Kanal ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Jeder DMA-Kanal kann jeweils nur einmal an ein Gerät vergeben werden. Der Prozessor ist an DMA-Übertragungen nicht beteiligt, sondern leitet sie nur ein; er wird durch DMA-Zugriffe entlastet.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.