DFÜ

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk. für: Datenfernübertragung,

    Übermittlung von Daten zwischen zwei oder mehr Computern, die in größerer Entfernung voneinander stehen und für die Übertragung meist ein Medium benutzen, das vorrangig für andere Arten der Kommunikation vorgesehen ist (Telefonnetz, Funk, Satellitenfunk).

    Für die DFÜ benötigen die verbundenen Computer spezezielle Hard- und Software:

    Ein Modem, also ein Gerät, das beim Senden die digitalisierten Computerdaten so umwandelt, dass sie übertragen werden - und sie beim Empfangen zur Verarbeitung zurückverwandelt oder eine ISDN-Karte im digitalen Telefonnetz.

    Ein Programm, das die Verbindung herstellt sowie Daten und Anweisungen austauscht (meist Terminalprogramm, auch Mailbox-Programm bzw. spezielle Software für Dienste wie CompuServe oder T-Online).

    Ein Protokoll, das Kommunikationsregeln für unterschiedliche Systeme festlegt, meist in b) enthalten.

    Die DFÜ verbindet einzelne Computer, Mailboxen und Netze/Netzwerke. Dabei sind direkter Kontakt und unmittelbare Verarbeitung möglich (Online-Betrieb), aber auch indirekter Kontakt und zeitlich versetzte Verarbeitung (Offline-Betrieb).

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.