Christa Wolf

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    deutsche Schriftstellerin; * 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe, † 1. Dezember 2011 in Berlin

    Die ehemalige Verlagslektorin arbeitete seit 1962 als freie Schriftstellerin.

    Die Werke von Christa Wolf behandeln oft herausragende Frauengestalten, die sich einer von Männern dominierten Geschichte entgegen stellen. Obwohl sie sich nicht von der Kulturpolitik der DDR vereinnahmen ließ, wurde sie nach der Wiedervereinigung teilweise wegen ihrer vermeintlich angepassten Haltung gegenüber dem SED-Regime kritisiert.

    Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1980 den Georg-Büchner-Preis und 2002 den Deutschen Bücherpreis für ihr Lebenswerk.

    Werke: "Der geteilte Himmel" (1963), "Nachdenken über Christa T." (1968), "Kassandra" (1983), "Medea" (1996), "Leibhaftig. Erzählungen" (2002) u.a.