Charles Bronson

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    US-amerikanischer Filmschauspieler; * 3. November 1921 in Ehrenfeld, Pennsylvania, † 30. August 2003 in Los Angeles, Kalifornien

    eigentlich: Charles Dennis Buchinsky;

    Der Bergarbeitersohn Bronson wuchs als eines von 15 Geschwistern in bescheidenen Verhältnissen auf. Seine ersten Auftritte vor der Kamera hatte er als Darsteller in Werbefilmen.

    Der Durchbruch als Schauspieler gelang Bronson 1968 mit seinem Auftritt in dem Italo-Western "Spiel mir das Lied vom Tod", in dem er den schweigsamen Mundharmonikaspieler mimte. In der Folgezeit avancierte er zu einem der beliebtesten und bestbezahltesten Filmstars der 1970er Jahre. 1971 wurde ihm der Golden Globe verliehen.

    Seinen größten Erfolg feierte Bronson mit dem Film "Ein Mann sieht rot", zu dem vier Fortsetzungen gedreht wurden. In vielen Filmen war er an der Seite seiner zweiten Ehefrau Jill Ireland zu sehen, beispielsweise in "Der Mordanschlag". Nach deren Tod heiratete der Western- und Actionstar 1998 die 40 Jahre jüngere Filmproduzentin Kim Weeks.

    Bronsons Paraderolle war die des "harten Mannes"_- des Kämpertyps, der auf sich selbst gestellt Rache nimmt.

    Filme (Auswahl)

    1960 - Die glorreichen Sieben

    1967 - Das dreckige Dutzend

    1968 - Spiel mir das Lied vom Tod

    1971 - Rivalen unter roter Sonne

    1972 - Kalter Hauch

    1974 - Ein Mann sieht rot

    1977 - Telefon

    1984 - Der Liquidator

    1995 - Murphys Gesetz (Murphy's Law)

    1986 - Der Mordanschlag

    1993 - Der Seewolf (The See Wolf)

    1996 - Revanche

    1999 - Family of Cops III