Camillo Rusconi

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    italienischer Bildhauer; * 14. Juli 1658, † 1728

    Nach der ersten Ausbildung in seiner Vaterstadt bei dem Maler G.B. Volpini und im Atelier von G. Rusnati kam der geborene Mailänder Rusconi 1685 nach Rom und wurde dort Schüler von E. Ferrata. Gefördert von Papst Clemens XI., war er im ersten Viertel des 18. Jh.s der führende Bildhauer in Rom. Eine enge Freundschaft verband ihn mit C. Maratta. Zu seinen Hauptwerken zählt neben den vier Apostel-Statuen in S. Giovanni in Laterano vor allem das Grabmal Papst Gregors XIII. in St. Peter (1719-25).