Bussardartige

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    (Buteoninae)

    auch: Eigentliche Adler;

    Sie leben im dichten Dschungel und in der offenen Prärie, auf Hochebenen und in Sümpfen, an Meeresküsten und in Wüsten.


    Ihre Körperlänge variiert zwischen knapp 30 und 110 Zentimetern, die Spannweite ihrer Flügel zwischen 85 und 155 Zentimetern; manche Arten haben "Hauben" oder "Hosen" aus ihrem Gefieder entwickelt. Gemeinsam sind den Bussardartigen ihr mittellanger, abgerundeter Schwanz und ihre verhältnismäßig kurzen Zehen.

    Sie sind keine wendigen Jäger wie die Habichte oder Falken. Dafür sind sie sehr anpassungsfähig beim Beutefang und bei der Wahl der Beutetiere. Die meisten von ihnen jagen Säugetiere. Seeadler (Haliaeetus) greifen Wasservögel und Fische. Der südostasiatische Affenadler (Pithecophaga jefferyi) oder der südamerikanische Würgadler (Morphnus guianensis) erbeuten in Baumkronen lebende Säugetiere und Vögel.

    Ihr Körperbau ermöglicht es den Bussardartigen, besonders lange zu gleiten.

    Bekanntester Vertreter ist der Mäusebussard.

    Systematik

    Unterfamilie der Habichtartigen (Accipitridae), zu der 29 Gattungen und 94 Arten gehören; wird im weiteren Sinne zu den Adlern (Aquila) gerechnet.

    Kalenderblatt - 20. April

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