Buchfink
Aus WISSEN-digital.de
(Fringilla coelebs)
Der Buchfink ist über weite Teile Europas verbreitet, man findet ihn aber auch in den Wäldern Asiens und Nordafrikas.
Er erreicht eine Körperlänge von bis zu 15 Zentimetern und zeichnet sich besonders durch seine beiden weißen Flügelbinden sowie durch weiße Streifen beiderseits des Schwanzes aus. Auffallend ist die rosafarbene Brust des Männchens, das Weibchen ist weit unauffälliger gefärbt. Der Schnabel der kleinen Vögel mit der kräftigen Stimme ist blaugrau und kegelförmig.
Buchfinken ernähren sich vornehmlich von Samen und Körnern, fressen aber ab und zu auch kleine Insekten.
Im April und im Juni legt das Weibchen bis zu sechs Eier in ein gut getarntes Nest aus Gräsern und Moos. Nach etwa zwölf Tagen schlüpfen die Jungvögel, die noch gut zwei Wochen im Nest der Eltern ausharren.
Systematik
Art aus der Unterfamilie der Edelfinken (Fringllinae).
Kalenderblatt - 18. April
1521 | Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab. |
1951 | Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige. |
1968 | Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt. |