Benzin

    Aus WISSEN-digital.de

    Gemisch aus vorwiegend aliphatischen Kohlenwasserstoffen, dessen Siedepunkt zwischen 40 und 200 °C liegt.

    Nach ansteigendem Siedebereich (und entsprechend auch Dichte) unterscheidet man Petroläther, Leicht-, Mittel- und Schwer-Benzin. Man gewinnt Benzin aus Teer und Erdöl durch Destillations- und Hydrierungsprozesse. Benzin ist eine farblose, feuergefährliche, wasserunlösliche Flüssigkeit von typischem Geruch, deren Dämpfe mit Luft explosible Gemische bilden. Es wird vor allem als Vergaserkraftstoff (gefärbt und mit giftigen Zusätzen), als petrolchemisches Zwischenprodukt und als Brennstoff, Lösungs- und Extraktionsmittel verwendet. Bei den Kraftstoffen unterscheidet man Normal- und Super-Benzin. Der Bleianteil des Benzins zur Erhöhung der Klopffestigkeit ist auf 0,15 Milligramm begrenzt. Fahrzeuge mit Katalysator können bleifreies Benzin benutzen.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.