Bauelement

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    In der Elektrotechnik die allgemeine Bezeichnung für die diversen Einzelteile, aus denen eine elektronische Schaltung aufgebaut ist. Derartige Einzelteile bilden mit ihren physikalischen Eigenschaften und Verhalten (z.B. Induktivität, Kapazität, Ventilwirkung gegenüber elektrischen Strömen, Wechselstromwiderstand) den Ausgang und die Grundlage für den Aufbau und die Funktion elektronischer Schaltungen.

    Bei einzelnen Transistoren oder Dioden beispielsweise spricht man von diskreten Bauelementen, da sie eine funktionelle Einheit verkörpern. Integrierte Bauelemente vereinigen mehrere funktionelle Einheiten so zu einer Anordnung, dass diese für Datenangaben, Prüfung und Anwendung als unteilbar gilt. Ein Bauelement, das ein Signal verstärkt bzw. mit dessen Hilfe sich ein Informations- oder Energiefluss steuern lässt, wird als aktives Bauelement bezeichnet (z.B. Transistoren, Thyristoren, Elektronenröhren). Passiv nennt man ein Bauelement, wenn durch dieses der Fluss von Informationen oder Energie ermöglicht oder beeinflusst wird (z.B. Drosselspulen, Kondensatoren, Widerstände).

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    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.