Barrakuda

    Aus WISSEN-digital.de

    (Sphyraena barracuda)

    auch: Pfeilhecht;

    Der Barrakuda ist im Nordostatlantik, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer zu Hause. Er hält sich gerne in Küstennähe über Sandboden in bis zu 100 Metern Tiefe auf.

    Der Körper des Barrakudas ist hechtartig langgestreckt mit einem sehr langen, zugespitzten Kopf. Ausgewachsene Pfeilhechte werden bis zu einem Meter lang und etwa fünf Kilogramm schwer. Der Rücken ist grau-bräunlich oder grünlich; die Bauchseite glänzt silbrig. Auffällig sind das weite Maul mit gewaltigen Fangzähnen und die riesigen Augen.

    Die exzellenten Schwimmer jagen in der Regel kleine Schwarmfische, sollen gelegentlich aber auch badende Menschen angreifen.

    Laichzeit ist im Sommer; die Eier treiben frei im Wasser bis die Larven schlüpfen. Männchen werden ab dem zweiten Lebensjahr geschlechtsreif, Weibchen erst ein Jahr später.

    Als Jungfische leben Barrakudas in Schwärmen, mit zunehmendem Alter treten sie vermehrt als Einzelgänger auf. Der Barrakuda ist ein geschätzter Speisefisch.

    Systematik

    Art aus der Familie Barrakudinas (Paralepididae) in der Ordnung der Lachsfische (Salmoniformes).

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.