Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
Aus WISSEN-digital.de
Abk.: ADS; früher: hyperkinetisches Syndrom;
Verhaltensauffälligkeit, die sich in Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen und Gedächtnisschwächen, aber auch in motorischer Hyperaktivität, Reizbarkeit und Aggressivität, Stimmungsschwankungen und Kontaktschwierigkeiten äußert.
ADS tritt bei Kindern, seltener bei Erwachsenen (etwa 10 % aller Betroffenen), auf. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen.
Ursache der Erkrankung ist vermutlich eine Funktionsstörung im Gehirn: Die Überträgerstoffe (Neurotransmitter) zwischen den Synapsen erfüllen ihre Funktion nur eingeschränkt, die Zusammenarbeit verschiedener Hirnbereiche funktioniert nicht optimal.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |