Audi AG

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    deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Ingolstadt; 1899 aus dem Unternehmen August Horch & Cie hervorgegangen, seit 1985 AG, Tochtergesellschaft der Volkswagen AG. Die Audi AG hat Produktionsstandorte in Brasilien, China, Großbritannien, Italien, Thailand und Ungarn. 1998 erwarb die Audi AG das Aktienkapital des italienischen Sportwagenherstellers Lamborghini und gründete eine Holding. Neben der Autoproduktion bietet das Unternehmen seinen Kunden auch Finanzierungsleistungen mit der Audi Bank und dem Audi Leasinggeschäft an.

    Der Firmenname geht zurück auf die lateinische Übersetzung des Namens des Firmengründers August Horch. Der Markenname existiert seit 1910, das Markenzeichen der Audiwagen sind vier ineinander verschlungene Ringe, die den 1932 vollzogenen Zusammenschluss von vier bis dahin unabhängigen Kraftfahrzeugherstellern symbolisieren: Audi, DKW, Horch und Wanderer.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.