Arno Breker
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deutscher Bildhauer; * 19. Juli 1900 in (Wuppertal-)Elberfeld, † 13. Februar 1991 in Düsseldorf
kam 1927 nach Paris, 1933 nach Berlin, war dort 1938-45 Professor an der Hochschule für bildende Künste. In seiner Kunst beeinflusst von Maillol und Despiau, entwickelte er ein von der Antike und der Renaissancekunst bestimmtes Schönheitsideal, das er nach 1933 der nationalsozialistischen Weltanschauung dienstbar machte. 1936 übernahm er die Ausführung der Plastiken für das Berliner Olympiastadion, in der Folge viele weitere Aufträge für staatliche Repräsentationsbauten. Die Plastiken jener Zeit fast alle zerstört; seitdem zahlreiche Porträtbüsten in Bronze.
Memoiren: "Im Strahlungsfeld der Ereignisse" (1972).
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |