Anaïs Nin

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    amerikanische Schriftstellerin; * 21. Februar 1903 in Neuilly-sur-Seine bei Paris, † 14. Januar 1977 in Los Angeles

    Anaïs Nin wuchs in den USA auf und lebte seit den 20er Jahren in Europa, unter anderem auch in Paris. 1931 lernte sie Henry Miller kennen und setzte sich sehr für ihn ein. Von 1940 an lebte sie in New York und schrieb traumhafte, als Chroniken des Unbewussten gedeutete Romane. Nins Werke sind von den Schriften Sigmund Freuds und den Werken von James Joyce geprägt und setzen sich vor allem mit der Suche nach der eigenen Identität auseinander. Dazu zählen unter anderem "Ein Spion im Haus der Liebe"(1954) sowie Erzählungen, z.B. "Unter einer Glasglocke" (1944). Darüber hinaus gibt es von Anaïs Nin Tagebücher und Schriften wie z.B. "Sanftmut des Zorns".