Aldehyde

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    organische Verbindungen, die durch eine Karbonylgruppe am Ende gekennzeichnet sind. Neben dieser Karbonylgruppe bestehen sie aus einem Rest, wobei dieser aliphatisch, aromatisch wie auch heterozyklisch sein kann.

    Gekennzeichnet ist der Name eines Aldehyds durch die Endung -al, jedoch sind Trivialnamen zur Benennung der Aldehyde im Allgemeinen gebräuchlicher.

    Bei den niederen Aldehyden (mit bis zu elf Kohlenstoffatomen) handelt es sich um leicht flüchtige Flüssigkeiten, die wasserlöslich sind und zum größten Teil einen stechenden Geruch aufweisen. Höhere Aldehyde hingegen sind bei Raumtemperatur fest und nicht wasserlöslich. Ihr Geruch ist teilweise angenehm. Bei Aldehyden handelt es sich um starke Reduktionsmittel, d.h. sie selbst sind leicht oxidierbar. Sie werden zu Karbonsäurenoxidiert.

    Aldehyde können aus primärem Alkohol durch Entzug zweier Wasserstoffatome gewonnen werden (Dehydrierung).

    Aldehyde finden beispielsweise bei der Herstellung von Essigsäure Verwendung. v.a. sind sie Zwischenprodukte bei der Herstellung anderer organischer Substanzen.

    Die einfachsten Aldehyde sind Methanal (Formaldehyd) und Ethanal (Acetaldehyd).

    Kalenderblatt - 23. April

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