Adam-Stokes-Syndrom

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    von Adams 1827 und Stokes 1846 beschriebene Krankheit, bei welcher der Pulsschlag bis auf zwölf bis 15 Schläge in der Minute verlangsamt und auch unregelmäßig ist, weil die Überleitung der Nervenerregung vom Herzvorhof zur Herzkammer-Muskulatur blockiert ist (Herzblock). Die Krankheit kann Anfälle von Herzschwäche auslösen, bei der auch Störungen der Gehirndurchblutung eintreten. Dabei kann es zu Ohnmacht kommen, die auch einer Epilepsie oder einem Schlaganfall ähneln kann.

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