Österreichischer Erbfolgekrieg

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    1740-1748. Er wurde veranlasst durch die Anfechtung der Pragmatischen Sanktion und die daraus sich ergebenden Gebietsforderungen und Erbschaftsansprüche Karl Albrechts von Bayern auf Grund eines Testaments Ferdinands I. Beginn der Kampfhandlungen nach dem Sieg Friedrichs des Großen bei Mollwitz (1741 im 1. Schlesischen Krieg). Bayern, Frankreich und Spanien (später auch Sachsen und erneut Preußen) kämpften gegen Maria Theresia. Ihnen gelang das Eindringen in Oberösterreich und Böhmen, und 1741 die Proklamation Karl Albrechts zum König in Prag und Krönung zum deutschen Kaiser 1742. Hilfe für Maria Theresia kam von Ungarn und Großbritannien. 1745 Frieden von Füssen mit Bayern (Verzicht des Sohnes Karl Albrechts auf die Erbansprüche) und 1748 Frieden von Aachen mit allen Gegnern: Anerkennung der Pragmatischen Sanktion für Österreich und des Besitzrechtes Preußens an Schlesien.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.