Ödön von Horváth

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    österreichischer Schriftsteller; * 9. Dezember 1901 in Fiume (heute: Rijeka), † 1. Juni 1938 in Paris

    war schon in jungen Jahren journalistisch und auch schriftstellerisch tätig, lebte in Berlin, Murnau in Oberbayern und Wien. 1931 erhielt er den Kleist-Preis. Als sich im Frühjahr 1938 abzeichnete, dass Österreich alsbald von Deutschland annektiert werden würde, ging Ödön von Horváth nach Paris, wo er bei einem Gewitter von einem Baum erschlagen wurde. In seinem Werk beschäftigte sich Horváth vor allem mit sozialpolitischen Problematiken, später auch mit religiösen Inhalten.

    Werke: "Geschichten aus dem Wienerwald", "Der ewige Spießer", "Jugend ohne Gott", "Ein Kind unserer Zeit" u.a.